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Skiclub Grindelwald: Das sind wir

Der Skiclub Grindelwald gehört mit seinen über 500 Mitgliedern zu den grössten Clubs im Schweizerischen Skiverband (Swiss-Ski). Er ist organisatorisch dem Berner Oberländischen Skiverband (BOSV) untergeordnet.

Die Förderung der Kinder und Jugendlichen und deren Freude am Schneesport steht an erster Stelle. Dies zeigt sich am vielfältigen Angebot der JO-Gruppen (JO = Jugendorganisation): In der

  • Samstag-JO
  • Renn-JO
  • Freestyle-JO
  • Langlauf-JO

werden je nach Gruppe verschiedene Fähigkeiten und Fertigkeiten geübt, gelernt und perfektioniert – Spass inklusive. Für weitere Infos zu den JO-Gruppen siehe JO-Angebot.

Aktivitäten für Clubmitglieder jeden Alters kommen ebenfalls nicht zu kurz. Die Kameradschaft (auch mal «bimene Bier oder Schnupf») lebt am Clubrennen, Clublanglauf oder am Lottomatch auf.

Um den Schneesport im Tal Grindelwald und in seiner Umgebung zu stärken, organisiert der Skiclub Grindelwald jährlich diverse Anlässe: das Ausscheidungsrennen des Grand Prix Migros, des grössten nationalen Kinderskirennens, Animationsrennen wie den EKI-Cup oder das Bärlirennen für die ganz Kleinen.

Hast du Schnee im Blut und Lust bekommen: überleg nicht lange und melde dich!

Clubgründung

Die Eröffnung des Winterhauses, das heisst eines zum Heizen eingerichteten Nebenbaues des Hotels Baer, im Jahre 1888 darf man als eigentliche Geburtsstunde des Wintersportes in Grindelwald betrachten. Fast alle Gäste waren Engländer. Die Baer-Eisbahn war tagsüber das gesellschaftliche Zentrum, wo ein einheimischer «Schliifschuehprofässer» seines Amtes waltete und die Ladies und Gentlemen sich oft mit sonderbaren Spielen wie etwa dem «Eierblasen» vergnügten. Und dann tauchten im Winter 1891 jene zwei sagenhaften Vettern, Gerald und Thomas Fox, mit ihren merkwürdigen langen und schmalen Brettern auf, die sie als Schneeschuhe bezeichneten. Von Gerald Fox ist überliefert, dass er sie jeweils im Hotelzimmer an die Füsse schnallte, sich so über den Gang und die Treppe hinab ins Freie schob und dort nicht wenig Aufsehen erregte. Seine neugierigsten und spottlustigsten aber zugleich gelehrigsten Zuschauer waren die Schulbuben. Die grosse Mehrzahl der Talleute betrachtete die beiden Engländer mit ihren langen Latten als gestört, als nicht ganz richtig im Kopf.

Der Geschäftsmann und Zeitungsdrucker J. Jakober-Peter in Grindelwald war von Anfang an einer der eifrigsten Förderer des Skis. Im Februar 1902 gab er seiner Begeisterung schriftlich Ausdruck: «Infolge der sich immer mehr entwickelnden Wintersaison werden die verschiedenen Sportvergnügen nicht nur von den Kurgästen betrieben, sondern auch die Talbewohner haben ihren Gefallen daran gefunden. Besonders das erst seit einigen Jahren in Aufschwung gekommene Skifahren scheint viele Verehrer zu haben. Nicht nur die gesundheitlichen Vorteile, die dieser Sport in sich birgt, sondern hauptsächlich die vorhandene Aussicht, einen Erwerbszweig für die hiesige Führerschaft während der Wintersaison zu erhalten, hat Anlass gegeben, dass man diesem Sport grössere Aufmerksamkeit schenke. Bekanntlich werden ja zur Winterszeit die Exkursionen ins Gebirge immer mehr ausgeführt, wobei das Skifahren sehr oft in Anwendung kommt. Dieser Grund ist es, welcher am 22. Februar dieses Jahres etwa 20 Mann bewog, eine Initiative zu ergreifen für die Gründung eines Ski-Clubs.»

Meilensteine

100 Jahre